Die Ukraine führt bilaterale Screening-Gespräche mit der EU über Unternehmertum.


In Brüssel, Belgien, haben die Verhandlungen zwischen der Ukraine und der Europäischen Kommission über die Übereinstimmung der ukrainischen Gesetzgebung mit dem Recht der EU im Bereich Unternehmertum und Industriepolitik begonnen. Die ukrainische Delegation erklärte ihre Bereitschaft, die EU-Gesetzgebung zu implementieren und den eurointegrativen Weg fortzusetzen.
Die Leiterin der Delegation, die Vizepremierministerin für europäische und euroatlantische Integration, Olha Stefanishyna, stellte fest, dass die Ukraine strategische Fortschritte im Bereich Industriepolitik und Wettbewerbsfähigkeit erzielt hat, selbst unter Kriegsbedingungen, und die Reformen fortsetzt, um das Geschäftsumfeld zu verbessern.
Auch der Entwicklung von Mikro-, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), einschließlich ihres digitalen und innovativen Potenzials, wurde Aufmerksamkeit geschenkt. Die Ukraine strebt an, an den industriellen Ökosystemen der EU teilzunehmen und ist an der Entwicklung der Zusammenarbeit mit europäischen Netzwerken und Expertengruppen interessiert.
Während der Verhandlungen werden Fragen der Implementierung und Annäherung an die EU-Politiken in den Bereichen Industriepolitik, Unternehmertum und Gesetzgebung in den Industriesektoren erörtert. Die EU-Gesetzgebung in diesen Bereichen zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und die Entwicklung von Unternehmen in der Europäischen Union zu fördern.
Das Treffen dieser Delegationen ist ein wichtiger Schritt für die Ukraine auf dem Weg zur Eurointegration und zur Verbesserung des Geschäftsumfelds im Land sowie zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union.
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