Tausende Ukrainer riskieren, ohne Zahlungen zu bleiben: Wer den Zuschuss zur Rente und zu Sozialhilfen verlieren wird.


Die Werchowna Rada prüft einen Gesetzesentwurf zu Änderungen im System der Sozialhilfe für Einwohner von Berggebieten. Laut dem Dokument könnte die Anzahl der Empfänger von Zuschüssen zu Renten, Stipendien und Sozialhilfe um bis zu 20 % sinken.
Das Gesetz über den Status von Berggebieten ist derzeit faktisch nicht in Kraft, da die Regierung die entsprechenden Bedingungen nicht erfüllt hat. Das bedeutet, dass keine neuen Zuschüsse gewährt werden, und erhalten sie nur die, die zuvor das Recht hatten.
Neue Kriterien zur Unterstützung der Berggebiete
Die Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses, Halyna Tretyakova, schlägt neue Kriterien zur Unterstützung der Berggebiete vor, insbesondere eine Eingrenzung des Status der Bergregionen nur auf die Orte mit hoher Arbeitslosigkeit und dem Empfang staatlicher Zuschüsse durch die Gemeinde.
- Hohe Arbeitslosigkeit;
- Erhalt staatlicher Zuschüsse.
Darüber hinaus sieht der Gesetzesentwurf eine individuelle Bedarfsbewertung und Kontrolle der Zahlungen vor, um die Wirksamkeit der sozialen Unterstützung zu erhöhen. Die Reform wird auf Empfehlung der Rechnungskammer durchgeführt, um Haushaltsmittel zu sparen, aber ihre Kritiker behaupten, dass das eigentliche Ziel eine Kürzung der Regierungsausgaben ist.
Die Annahme dieses Gesetzes könnte dazu führen, dass Tausende von Ukrainern, die derzeit Anspruch auf diese Unterstützung haben, Sozialzuschüsse verlieren.
Das Parlament prüft einen Gesetzesentwurf über neue Kriterien zur Unterstützung der Berggebiete, der zu einer Kürzung der Sozialzahlungen für die Einwohner dieser Regionen führen könnte. Die Reform zielt darauf ab, Haushaltsmittel zu sparen, wird jedoch von Kritikern wegen möglicher negativer Auswirkungen auf einkommensschwache Schichten der Gesellschaft in Frage gestellt.
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