Der russische Gaskonzern versucht, die Beziehungen zu den USA wiederzubeleben.


Der größte russische Hersteller von verflüssigtem Erdgas 'Novatek' hat aktive diplomatische Bemühungen unternommen, um die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten wiederherzustellen, und versucht, die Folgen der Sanktionen gegen sein arktisches LNG-2-Projekt zu überwinden.
Das berichtet Reuters.
Das Unternehmen hat seinen CEO Denis Solovjow nach Washington entsandt, um mit einer amerikanischen Lobbyfirma zu verhandeln, mit dem Ziel, die Sanktionen aufzuheben und die Kommunikation mit den Regierungsbehörden wiederherzustellen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der kritisch angespannten Beziehungen zwischen Russland und den USA, die durch die russische Aggression in der Ukraine verursacht wurden.
Die Erwartungen sind mit möglichen Veränderungen in der Präsidialverwaltung und potenziellen Änderungen in der Außenpolitik verbunden. 'Novatek' hofft, seinen besonderen Steuerstatus als Argument zu nutzen, um westliche Partner zu überzeugen, dass das Unternehmen die militärischen Aktionen nicht direkt finanziert.
Ein Vertreter des US-Außenministeriums, Jeffrey Pyatt, hat kategorisch erklärt, dass jetzt nicht die Zeit für gewöhnliche Geschäfte mit Russland ist, und er hat auf die Fortsetzung des Sanktionsdrucks hingewiesen.
Das Projekt Arctic LNG 2 steht derzeit unter Sanktionen
Das Projekt Arctic LNG 2 steht derzeit unter Sanktionen, was zur Einstellung der Produktion und zur Ausrufung von Höherer Gewalt geführt hat. 'Novatek' hofft, diese Situation zu ändern, indem es sich von anderen russischen Gasunternehmen, insbesondere von 'Gazprom', abhebt.
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