Putin gab den Befehl, den 'Sieg über die Ukraine' zu feiern - HUR.


Der Hauptnachrichtendienst des Verteidigungsministeriums der Ukraine berichtete über eine Verstärkung der russischen Propagandaaktivitäten zur Destabilisierung der Situation in der Ukraine und zur Unterminierung internationaler Unterstützung. Nach Angaben des Geheimdienstes wird diese Kampagne auf direkten Befehl des Kremls durchgeführt.
Russische Geheimdienste verbreiten eine Reihe von Desinformationsnarrativen. 'Der Westen hat die Ukraine verraten', 'Die USA und Russland haben sich hinter dem Rücken der Ukraine geeinigt', 'Die ukrainische Regierung ist illegitim' – das sind nur einige der zentralen Botschaften, die die feindliche Propaganda fördert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verbreitung von Fälschungen über den Diebstahl westlicher Hilfe und die Niederlagen der ukrainischen Armee an der Front.
Nach Informationen der HUR plant Russland, seine 'Sieg' im Krieg gegen die Ukraine bis zum dritten Jahrestag des großangelegten Übergriffs – dem 24. Februar 2025 – bekannt zu geben. Auffällig ist, dass der Kreml möglicherweise auch von einem 'Sieg über die NATO' sprechen könnte, da der Konflikt lange Zeit als Konfrontation mit dem Bündnis dargestellt wurde.
Besonderes Augenmerk legen die russischen Geheimdienste auf das bilaterale Treffen von Delegationen der USA und Russlands am 18. Februar 2025 in Saudi-Arabien. Der Kreml versucht, die diplomatischen Bemühungen der neuen amerikanischen Regierung in seinen subversiven informationspsychologischen Operationen zu nutzen.
Der Geheimdienst betont, dass eines der wichtigsten Ziele der neuen Propagandakampagne der Versuch Russlands ist, seinen Status als internationaler Paria und Kriegsverbrecher zu maskieren, indem er sich als 'konstruktive Seite des Konflikts' darstellt, die bereit ist, friedliche Lösungen zu finden.
Im Rahmen dieser Kampagne greifen die russischen Geheimdienste auch aktiv europäische Partner der Ukraine an, die weiterhin ihre Unterstützung erhöhen. Diese Länder bezeichnet der Kreml zynisch als 'Feinde des Friedens' und versucht, ihre Position auf der internationalen Bühne zu diskreditieren.
Früher hat die HUR Vorschläge gemacht, was man tun kann, anstatt auf schnellen Frieden in der Ukraine zu warten.
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