Unter den antarktischen Gletschern wurde ein einzigartiges Ökosystem gefunden.


Vor der Küste der Antarktis brach ein Schelfgletscher, wodurch Wissenschaftler zum ersten Mal ein Ozeangebiet erkunden konnten, das zuvor vom Sonnenlicht verborgen war. Die Forscher entdeckten ein reichhaltiges Unterwasserökosystem mit riesigen Meereskrabben, Oktopussen, Eisfischen, Korallen und Schwämmen. Diese Entdeckung liefert den Wissenschaftlern wichtige Informationen über die Anpassung von Organismen an extreme Bedingungen und den Klimawandel.
Die Forscher verwendeten ein spezielles Gerät zur Probenahme und Fotografie des Meeresbodens unter dem Schelfgletscher. Jetzt müssen die Wissenschaftler eine umfassende Analyse der gesammelten Proben durchführen, um neue Arten zu identifizieren.
Schrumpfung der Eisflächen in der Arktis
Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern prognostiziert vorläufig, dass die Fläche des Meereises in der Arktis früher vollständig schmelzen könnte als zuvor angenommen. Berechnungen zeigen, dass der Klimawandel zu einem schnellen Verschwinden des Eises führt - um mehr als 12% pro Jahrzehnt. Im Jahr 2024 wurde ein historisches Minimum der Eisfläche verzeichnet. Wenn die Eisfläche des Arktischen Ozeans weniger als 1 Million km² beträgt, wird die Arktis als eisfrei betrachtet. Früher wurde geschätzt, dass dies in den 2030er Jahren passieren würde, aber die frühesten Prognosen deuten darauf hin, dass das Schmelzen des Ozeans bereits im Jahr 2027 möglich ist.
Lesen Sie auch
- Russland hat Charkiw mit Raketen angegriffen, es gibt Opfer und Verletzte
- Der Kreml droht offen Europa, um die Unterstützung der Ukraine zu untergraben – ISW
- In Mykolajiw brach nach dem russischen Beschuss ein großflächiges Feuer aus (Foto)
- Frontlinie am 17. April. Überblick des Generalstabs
- In den italienischen Bergen ist eine Seilbahn abgestürzt: vier Todesopfer
- Verhandlungen in Paris, neue Hilfe aus Deutschland. Die wichtigsten Nachrichten vom 17. April