Der Fall des Assad-Regimes in Syrien ist eine strategische Niederlage für Russland - ISW.


Die Niederlage Moskaus: Das Assad-Regime bewegt sich auf den Zusammenbruch zu
Das Institut für Kriegsstudien hat berichtet, dass der Fall des diktatorischen Regimes von Baschar al-Assad eine strategische politische Niederlage für Moskau ist.
Analysten erinnern daran, dass Russland 2015 in die syrische Situation intervenierte, um Assad nach den Protesten im Rahmen des 'Arabischen Frühlings' im Jahr 2011 zu schützen. Dies provozierte einen Bürgerkrieg in Syrien und drohte, Assad zu stürzen.
Jedoch fürchtet der russische Diktator Wladimir Putin immer 'farbige Revolutionen', die zum Sturz autoritärer Regierungen in ehemaligen Sowjetrepubliken führen, da sie die Stabilität seines Regimes bedrohen.
Putin ist auch gegen demokratische Bewegungen, die darauf abzielen, autoritäre Herrscher, die mit dem Kreml verbunden sind, weltweit abzusetzen. Sein Blick weist darauf hin, dass diese Bewegungen seinen Bemühungen, eine 'multipolare Welt' zu schaffen, in der Russland und seine Verbündeten eine Schlüsselrolle spielen, entgegenstehen.
Da Russland nicht in der Lage war, das Assad-Regime zu stärken, als die syrische Opposition schnell im ganzen Land vorrückte, weisen Experten auf die Ineffektivität Moskaus als zuverlässiger Sicherheitspartner hin. Dies hat negative Auswirkungen auf Putins Wunsch, Unterstützung von Weltführern für die Schaffung einer multipolaren Welt zu erhalten.
'Der schnelle Zusammenbruch des Assad-Regimes in Syrien - eines Regimes, das der Kreml seit 2015 unterstützt hat - ist eine strategische politische Niederlage für Moskau und hat den Kreml in eine Krise gestürzt, da er versucht, seine strategische Militärbasis in Syrien zu bewahren', heißt es in dem Bericht.
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