In der Region Belgorod ist nach einem ‚Eingriff‘ ein Güterzug entgleist.


In der Region Belgorod in Russland ereignete sich am Abend des 10. September eine Explosion an den Eisenbahngleisen, infolgedessen ein Güterzug entgleiste. Dies berichtet der Telegrammkanal Baza.
Nach Informationen der Zeitung ereignete sich die Explosion auf der Strecke Volokonovka - Novy Oskol. Der Güterzug, der von Bataysk nach Stary Oskol fuhr, fuhr über eine Sprengvorrichtung, die unter den Schienen platziert war.
Als Folge der Explosion entgleisten ein Elektrolokomotive und etwa 10 Waggons (insgesamt befanden sich 58 Wagen im Zug). Nach vorläufigen Informationen waren die Waggons leer und es gab keine Verletzten.
Gleichzeitig erklärte der Gouverneur der russischen Region, Vyacheslav Gladkov, dass der Unfall aufgrund eines ‚illegalen Eingriffs in den Eisenbahnbetrieb‘ stattfand, ohne Details zu nennen.
Aufgrund des Unfalls wurden mehrere Elektrozüge gestrichen und mehrere Personenzüge wurden umgeleitet. Vor Ort arbeiten Spezialdienste, die die Eisenbahnschienen auf das Vorhandensein weiterer Sprengvorrichtungen überprüfen.
Das Untersuchungskomitee Russlands hat Ermittlungen wegen eines Terroraktes aufgenommen, der erhebliche Sachschäden verursacht hat.
Zur Erinnerung: In der Nacht zum 11. September haben zwei Schüler, 13 und 14 Jahre alt, in der russischen Stadt Noyabrsk einen Mehrzweckhubschrauber Mi-8 angezündet. Sie wurden dafür mit einem ‚Job‘ in Höhe von 5 Mio. Rubel (2,24 Mio. Hrywnja) versprochen. Berichten zufolge drangen die Schüler durch ein Loch im Zaun auf das Gelände des Hubschrauberlandeplatzes am Flughafen Noyabrsk ein. Anschließend übergossen sie den Hubschrauber mit brennbarer Flüssigkeit und zündeten ihn mit Zigaretten an. Aufgrund der Explosion des Brennstoffs erlitt einer der Jungen schwere Verbrennungen im Gesicht.
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