Fast 80% der Amerikaner erwarten Preiserhöhungen aufgrund von Trumps Zöllen.

Fast 80% der Amerikaner erwarten Preiserhöhungen aufgrund von Trumps Zöllen
Fast 80% der Amerikaner erwarten Preiserhöhungen aufgrund von Trumps Zöllen
Eine Umfrage von Economist/YouGov ergab, dass 76% der Amerikaner glauben, dass die neuen Zölle, die Präsident Trump eingeführt hat, zu höheren Preisen für die Waren führen werden, die sie kaufen. Insbesondere erwarten 44% einen starken Anstieg der Preise, 31% rechnen mit einem leichten Anstieg, während nur 7% davon ausgehen, dass die Zölle zu Preissenkungen führen werden.

Die Mehrheit der Amerikaner (54%) unterstützt Trumps Maßnahmen im Bereich Außenhandel nicht, während nur 38% mit seiner Politik einverstanden sind. Die Mehrheit (48%) glaubt, dass die Zölle der Wirtschaft und den Verbrauchern schaden und keine realen langfristigen Vorteile bringen, während 38% der Meinung sind, dass die Zölle kurzfristige Schwierigkeiten verursachen können, aber zu langfristigem wirtschaftlichem Wachstum führen werden.

Die erwarteten Preiserhöhungen beeinflussen das Kaufverhalten der Amerikaner, 22% gaben an, dass sie den Artikel jetzt kaufen wollen, während 28% ihre Kaufentscheidung aufschieben werden.

Es wird auch festgestellt, dass die Mehrheit der Amerikaner (65%) besorgt über den Zustand des Aktienmarktes ist, wobei 42% Geld in diesen Markt investiert haben. Die Mehrheit (34%) bewertet den aktuellen Zustand des Marktes als schlecht, während 21% ihn als gut oder ausgezeichnet und 28% ihn als fair betrachten. Zwei Drittel der Amerikaner (67%) glauben, dass Trump für den Zustand des Aktienmarktes verantwortlich ist.

Zur Erinnerung: Am 2. April kündigte Trump die Einführung von Zöllen auf die meisten importierten Waren in die USA an. Am 9. April gab der Präsident jedoch eine Pause bei neuen Zöllen bekannt. Dennoch haben sich die Beschränkungen gegenüber China verschärft.

Trump erklärte auch, dass seine Entscheidung, die Zollpolitik zu ändern, ohne konsultative Gespräche mit Juristen und aus dem Herzen getroffen wurde.

Gleichzeitig hat China seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit den USA signalisiert, jedoch eine Reihe von Anforderungen an die Trump-Administration gestellt.

Früher beschloss China, den Export bestimmter seltener Erden und Magnete auszusetzen, was sich negativ auf die weltweite Automobil-, Halbleiter- und Luft- und Raumfahrtindustrie auswirken könnte.

Darüber hinaus wurde den Diplomaten Chinas aufgetragen, eine Kampagne gegen die Handelspolitik der USA zu führen.


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