Kellogg erläuterte, wie die USA einen 'umfassenden Waffenstillstand' in der Ukraine anstreben.


Der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für die Ukraine, General Keith Kellogg, berichtete über die aktive Arbeit der Trump-Administration an einem Plan zur Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. In seinem Interview mit Fox News enthüllte er die Hauptdetails der aktuellen diplomatischen Bemühungen und der bevorstehenden Verhandlungen in London.
Laut Kellogg hat die amerikanische Seite in Paris Gespräche mit Vertretern Großbritanniens, Deutschlands, Frankreichs und der Ukraine geführt. An dem Treffen nahmen der Außenminister der Ukraine, der Leiter des Präsidentenbüros Jermak und der Verteidigungsminister Umjrow teil.
Der pensionierte Armeeleutnant @generalkellogg bietet eine Analyse des Versuchs der USA, Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. pic.twitter.com/9y7fynpmjC
'Wir haben einen möglichen Waffenstillstand in naher Zukunft diskutiert, und deshalb kehren wir diese Woche nach London zurück, um die Details endgültig zu klären', sagte Kellogg.
Kellogg betonte auch den Fortschritt, der in den ersten 90 Tagen der neuen Administration bei der Lösung dieses Krieges erzielt wurde. Er stellte fest, dass Präsident Trump mehr tut als in den vorherigen 900 Tagen und das Land auf eine Lösung zusteuert.
Kellogg enthüllte die Einzelheiten des vorgeschlagenen Waffenstillstandsplans, der viele Aspekte von See- und Luftverkehr bis hin zu Land und Industrie umfasste. Er stellte fest, dass dieser Plan einen mindestens 30-tägigen Waffenstillstand zur Erreichung einer langfristigen Friedensvereinbarung vorsieht.
Darüber hinaus hat die amerikanische Seite der ukrainischen Regierung die vorläufigen Bedingungen des Abkommens vorgelegt. Nach Gesprächen mit den Ukrainern werden die USA versuchen, eine gemeinsame Sprache mit den Russen zu finden.
Bezüglich der Frage nach den Aussichten für den NATO-Beitritt der Ukraine war Kellogg sehr eindeutig: 'Wir waren sehr klar. NATO - das ist nicht zur Diskussion. Sie werden kein Teil der NATO werden. Das ist keine Neuigkeit. Wir reden seit 2008 darüber, als Botschafter Burns zu Condoleezza Rice sagte, dass dies eine Brücke ist, die zu weit führt. Aber es gibt Umgehungsstraßen, die man verwenden kann.'
Derzeit, neben den Bemühungen um die Beendigung der Kämpfe, arbeiten die USA und die Ukraine an einem Abkommen über Mineralien. Kellogg betonte die Bedeutung dieses Abkommens für die amerikanische Wirtschaft und stellte fest, dass dies ein sehr wichtiger Punkt in den Verhandlungen sei.
Zum Abschluss des Interviews äußerte Kellogg Optimismus hinsichtlich der bevorstehenden Verhandlungen in London und hofft, gute Ergebnisse zu erzielen.
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