Abmahnung in der ZSU – wie viel Geld von Militärs abgezogen wird.


Für die Nichterfüllung der Dienstpflichten eines Militärangehörigen, Verstöße gegen die militärische Disziplin oder die öffentliche Ordnung sieht das Disziplinarrecht Maßnahmen vor. In diesem Fall kann der Soldat teilweise oder vollständig von der Prämie ausgeschlossen werden.
Die Grundlagen und Höhe der disziplinarischen Maßnahmen wurden auf dem Portal 'Prinzip' erläutert.
Arten der disziplinarischen Maßnahmen
Je nach Art und Umständen des Verstoßes kann einem Militärangehörigen drohen:
- eine Verwarnung;
- eine Abmahnung;
- eine strenge Abmahnung;
- der Entzug des nächsten Urlaubs aus der Militärbasis (betrifft Wehrpflichtige und Kadetten);
- eine Warnung über unzureichende Diensttauglichkeit (außer für Wehrpflichtige);
- eine Herabstufung;
- eine Herabstufung im Rang um einen Grad (gilt für Soldaten und Offiziere);
- eine Herabstufung mit Versetzung in eine niedrigere Position (für das Unteroffizierskorps);
- die Entlassung aus dem Militärdienst aufgrund von Dienstuntauglichkeit (außer für Wehrpflichtige, Mobilisierte, Personen im Offiziersdienst und Reservisten während der Übungen).
Wie viel wird für eine Abmahnung abgezogen
Von einem Soldaten, der eine Abmahnung oder eine andere disziplinarische Strafe erhalten hat, können abgezogen werden:
- 10% der festgelegten monatlichen Prämie – im Falle der Verhängung einer Abmahnung;
- 20% – für eine strenge Abmahnung;
- 40% – im Falle der Verhängung von zwei Abmahnungen/strengen Abmahnungen;
- 50% – für drei Abmahnungen/strenge Abmahnungen.
In welchen Fällen wird die Prämie überhaupt nicht ausgezahlt
Soldaten können in folgenden Fällen von Prämien ausgeschlossen werden:
- Fernbleiben vom Dienst ohne triftigen Grund;
- Verzehr alkoholischer Getränke im Dienst oder Ankunft am Dienstort in betrunkenem Zustand;
- Bestrafung wegen militärischer Verwaltungssünden;
- Verletzung der festgelegten Anforderungen, die zu materiellen Verlusten geführt haben;
- Warnung über unzureichende Diensttauglichkeit, Herabstufung, Herabstufung im Rang oder Entzug des Ranges usw.
Die disziplinarische Maßnahme muss spätestens 10 Tage nach dem Zeitpunkt verhängt werden, an dem der Kommandeur vom Verstoß erfuhr, und im Falle einer dienstlichen Untersuchung innerhalb eines Monats nach Abschluss der Untersuchung.
Der Militärangehörige hat das Recht, innerhalb eines Monats nach der Verhängung der disziplinarischen Maßnahme eine Beschwerde beim übergeordneten Kommandeur einzureichen oder gerichtlich gegen die Maßnahme vorzugehen.
Die veröffentlichte Nachricht erläutert das Konzept der disziplinarischen Verantwortung für Militärangehörige bei Verstöße gegen die militärische Disziplin und Dienstpflichten. Sie bietet Informationen über Arten disziplinarischer Maßnahmen, Möglichkeiten zur Berufung und Gründe für den Entzug von Prämien für Militärangehörige. Das behandelte Thema ist aktuell und wichtig für die Gewährleistung eines effektiven Militärdienstes.Lesen Sie auch
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